WordPress PageSpeed optimieren: Tipps für bessere Ladezeiten 2

WordPress PageSpeed optimieren: Tipps für bessere Ladezeiten

Viele habe es schon gelesen oder sind genau deswegen hier gelandet. Für Google wird das Ladeverhalten deiner Webseite als Rankingfaktor immer wichtiger. Wer auf der Seite landen in den Suchergebnissen landen will, der sollte also auch darauf achten, dass seine Seite akzeptable Ladezeiten erreicht. Was Google als akzeptabel empfindet, kann man mit der Webseite Google PageSpeed insights herausfinden.

Insbesondere bei der Bewertung für Mobil haben viele Seiten eine farblich rot hinterlegte Bewertung. Man findet auf der Seite auch diverse Handlungsanweisungen, wie man die von Google erkannten Probleme beheben kann. Leider ist das meiste sehr technisch gehalten. Dieser Artikel zeigt dir, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um die Bewertung deiner Seite deutlich zu verbessern.

1) Nutze schnelles WordPress-Hosting

Wer seine Webseite bei einem langsamen Anbieter hostet, wird trotz aller Optimierungen irgendwann an eine Grenze stoßen. Die Browseranfragen gehen an den Hoster und wenn der schon langsam antwortet, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Deswegen ist die Wahl eines guten Hosters wichtig. Ich kann hier SiteGround und Cloudways empfehlen. Über beide Anbieter kann man schnelle Server in Deutschland nutzen.

Bei Cloudways hat man einen eigenen Server, was optimal ist. Cloudways verlangt aber etwas mehr technisches Verständnis als das bei SiteGround dehttps://verktoy.de/recommends/siteground/r Fall ist. SiteGround hat auch den besseren Support, was ebenfalls Einsteigern zu Gute kommt.

2) Nutze ein schnelles Theme

Es gibt viele schöne WordPress Themes. Du solltest aber nicht nur auf das Aussehen achten, sondern auch darauf, ob dein Theme für schnelle Ladezeiten optimiert ist.

Ich nutze nur noch das Astra Theme. Das Theme ist super schnell und ich finde es auch hübsch. Es gibt eine kostenlose Variante, die für die meisten Fälle ausreicht.

Bei Astra gibt es auch Starter Templates, die du als Ausgangspunkt für dein Design nutzen kannst.

3) Bilder optimieren

Ein ganz klassischer Fehler bei der Erstellung von Webseiten ist, dass man einfach Bildern in WordPress hochlädt, ohne sie zu optimieren. Der Besucher deiner Seite muss viel zu Große Dateien laden, was zu langsamen Ladezeiten und schlechten PageSpeed Bewertungen führt.

Du kannst automatisiert mit diversen automatisch alle Bilder, die nutzt automatisieren lassen. Nutze eine Bild Optimierung Plugin. Das bringt wirklich etwas!

Ich nutze Shortpixel, weil es gut funktioniert und weil man nicht zwingend ein Abo abschließen muss, sondern für einmal $10 10.000 Optimierungen vornehmen kann.

Wenn du dich für Shortpixel entscheidest, schalte auf jeden Fall die WebP-Unterstützung ein. Das bringt noch mehr Kompression. Die Einstellung findest du unter dem Erweitert-Reiter / WebP Images.

4) Nutze ein Caching Plugin

Die meisten werden schon ein Caching-Plugin nutzen, weil die meisten Hoster bereits eins vorinstallieren. Wer noch keins nutzt, sollte ins Installieren, was sich gut mit dem Hoster verträgt.

Wer das Optimum erreichen will und bereit ist, etwas Geld dafür zu bezahlen, dem empfehle ich das Plugin WP Rocket.

5) Plugins ausmisten

Jedes installierte kann deine Ladezeiten verschlechtert, deswegen überlege dir, ob du wirklich jedes Plugin benötigst, das du installiert hast. Deinstalliere was du nicht dringend benötigst. Manche Plugins können einem die Ladegeschwindigkeit richtig vermiesen.

Fazit – WordPress PageSpeed optimieren

Wenn du diese 5 Tipps umsetzt, bist du schon besser als 90% der Webseiten. Man muss auch nicht die 100 bei Google PageSpeed erreichen. Es ist wichtiger bei Google nicht unangenehm aufzufallen, als der Klassenbeste zu sein.

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